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Drei Felsreliefs seltener Motive in Tibet entdeckt

Datum: 19.04.2023, 11:09 Quelle: China Tibet Online

Der Reporter hat am 13. April vom Forschungsinstitut zum Denkmalschutz des Autonomen Gebiets Tibet erfahren, dass im Osten Tibets 11 Felsreliefs entdeckt worden sind. 10 davon haben deutliche Merkmale der buddhistischen Bildhauerei aus der Zeit der tibetischen Monarchie. Au?erdem sind ihre Motive relativ selten.

Laut Trinley Tsering, Mitarbeiter des Museums des Forschungsinstituts des Denkmalschutzes des Autonomen Gebiets Tibet, haben das Institut, das Kultusamt des Kreises Markam und das Forschungsinstitut des Denkmalschutzes der Stadt Nagqu bei der speziellen Untersuchung zu Grottentempeln (Steingravuren) in China eine Untersuchungsgruppe gegründet, um die drei Felsreliefs im Kreis Markam im Osten Tibets zu untersuchen und aufzuzeichnen. Die drei Reliefs befinden sich in zwei Gemeinden Markams und ihnen wurdenanhand der konkreten Ortsnamen die Bezeichnungen ?Felsrelief der Stelle B des Chaguoxi-Tales“, ?Felsrelief Benglongda“ sowie ?Felsrelief Narigong“ gegeben.

Durch den Vergleich derMerkmale der Bildhauereien wurde festgestellt, dass 10 Statuen bei den drei Reliefs deutliche Merkmale der buddhistischen Bildhauereien aus der Zeit der tibetischen Monarchie haben. Und durch den Vergleich und die Analyse der Bekleidungsmerkmale wurde ansatzweise festgestellt, dass fünf Statuen der Stelle B des Chaguoxi-Tales die Merkmale der ?Entstehungsperiode“ der Gruppe 1 der Felsreliefs aus der Zeit der tibetischen Monarchie in Markam und Zhag'yab haben. Des Weiteren haben die Reliefs Benglongda und Narigong die Merkmale der ?Entwicklungsperiode“ der Bildhauereien aus der Zeit der tibetischen Monarchie in Markam und Zhag'yab. In Anbetracht der umfassenden Analyse anderer Plastiken mit bestimmten Jahreszahlen aus der Zeit der tibetischen Monarchie in Osttibet konnte vorerst festgestellt werden, dass 5 Plastiken der Stelle B des Chaguoxi-Tales ins Ende des achten Jahrhunderts und die Plastiken von Benglongda und Narigong in den Anfang des neunten Jahrhunderts zu datieren sind.

Die Plastiken der drei Stellen in Markam haben mit anderen Felsreliefs der Tibetischen Monarchie sowohl Gemeinsamkeiten als auch Einzigartigkeiten. Da wurden nicht nur relativ seltene Motive wie Siddhartha Gautama, der auf einem Elefanten reitende Puxian-Bodhisattva, der auf einem L?wen reitende Bodhisattva Manjusri, der Buddha Dhyani, Amitabha ec., sondern auch m?glicherweise neue Kunstformen wie der kombinierte Dachrinnenhut sowie gro?e runde Ohrringe entdeckt.

Trinley Tsering meinte, dass ihre Entdeckung wichtige Materialien für weitere Forschungen zur Raumaufteilung, kulturellen überlieferung und Verbreitung von Ideen usw. der Bildhauereien der tibetischen Monarchie bietet. Zu betonen ist, dass die zwei Plastiken des auf einem Elefanten reitenden Puxian-Bodhisattva und des auf einem L?wen reitenden Bodhisattva Manjusri unter den Einflüssen der Gedanken von Mahayana und Avatamsaka entdeckt worden sind. Dies kann die Forschung des Kulturaustauschs zwischen den Tibetern und den Han-Chinesen in der Tang-Dynastie und der alten Stra?e Tangfan weiter vorantreiben. Daher sind sie wissenschaftlich wertvoll.

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