Die in den 1990er Jahren geborene Tibeterin Nyima Lhamo und der Han-Chinese Chen Liang haben eine glückliche Familie gegründet. Sie haben eine Tochter und führen ein glückliches und erfülltes Leben.
Im Jahr 2022 wurde die Familie Nyima Lhamo mit dem Titel ?Glücklichste Familie der nationalen Einheit im Autonomen Gebiet Tibet“ ausgezeichnet.
Nyima Lhamo und ihr Mann Chen Liang waren Klassenkameraden an der Oberschule. Wegen ihrer gemeinsamen Interessen und Hobbys schrieben sie sich an der gleichen Universit?t ein und kehrten gemeinsam nach ihrem Studium-Abschluss zur Arbeit nach Tibet zurück.
?Mein Mann, der aus Henan stammt, hat nach seinem Abschluss eigentlich einen Job in seiner Heimat gefunden. Aber um mit mir zusammen zu sein, hat er den Sprung gewagt und ist nach Tibet gekommen, um zu arbeiten“, sagte Nyima Lhamo.
Es ist ein Riesenzufall, dass drei Generationen von Nyima Lhamos Familie durch tibetisch-chinesische Ehen verbunden sind. Nyima Lhamos Gro?vater, der aus Fengqiu in der Provinz Henan stammt, kam als junger Mann zur Arbeit nach Tibet und lernte ihre Gro?mutter (eine Tibeterin) aus dem tibetischen Nagqu kennen. Sie heirateten sp?ter und gründeten so eine Familie, die zwei ethnische Gruppen Chinas verbindet. Nyima Lhamos Vater wuchs in Lhasa auf, w?hrend ihre Mutter in Nyingchi geboren ist. Die Eltern verliebten sich auf den ersten Blick ineinander und bildeten eine Han-chinesisch-tibetische Familie der zweiten Generation. Die Familie von Nyima Lhamo und Chen Liang ist die dritte Generation, die zwei ethnische Gruppen Chinas verbindet.
Nyima Lhamos Vater, Ding Xiangdong, der in den 1960er Jahren geboren wurde, hat die Entwicklung des neuen Tibets miterlebt und mitgestaltet. Er hat ein tieferes Verst?ndnis und Erlebnis der nationalen Einheit. Er sagte, dass die tiefgreifenden Ver?nderungen, die in Tibet seit den demokratischen Reformen stattgefunden haben, das Ergebnis der Einheit und des Kampfes der Menschen aller ethnischen Gruppen seien. Ohne ethnische Einheit würde es keine heutigen Entwicklungserfolge in Tibet geben.
Quelle: China Tibet Online
(Redakteur: Daniel Yang)
