Wenn man nach oben schaut, sieht man den Schneeberg, und wenn man sich umdreht, sieht man dann den gefrorenen See. Dawa Tashi hat fast vier Jahre an der umfassenden Beobachtungs- und Forschungsstation Nam Co für Multisph?ren der Chinesischen Akademie der Wissenschaften auf einer H?henlage von etwa 4700 Metern gearbeitet.

Das vom Schnee bedeckte Gebirge ist das Nyainqentanglha, der spiegelglatte See ist der Nam Co und das verstreute Vieh sind Yaks und Schafe. Das einsame Bürogeb?ude erhebt sich über der Wildnis des Naturschutzgebiets Nam Co, und eine gewundene Spur zieht sich vom Tor aus in die Ferne.

Die umfassende Beobachtungs- und Forschungsstation Nam Co für Multisph?ren der Chinesischen Akademie der Wissenschaften befindet sich am See Nam Co. 2019 kam Dawa Tashi nach Abschluss seines Studiums an der Tibet Agricultural and Animal Husbandry University hierher. ?Als ich ankam, war es besonders langweilig“, sagte der dunkelh?utige Dawa Zhaxi mit bitterem Lachen.

Dawa Tashi hat in der Kindheit mit seiner Familie im Kreis Gyangzê in der Stadt Shigatse Hochlandgerste angebaut. Er widerstand dem Wind über St?rke 8, der im Jahr mehr als 50 Tage weht, an der Station Nam Co, aber leidet an der H?henkrankheit. ?Wenn ich Artikel schreibe, bekomme ich Kopfschmerzen, wenn ich nachdenke. Das war vorher nicht der Fall“, sagte er.

?Wir haben hier eine Menge wissenschaftlicher Ger?te.“ Dawa Tashi sagte: ?Wenn ich auf ein Problem gesto?en bin, das ich nicht verstanden habe, habe ich jemanden gefragt. Meine Kollegen in der Abteilung und die Experten in der Forschungsgruppe habe ich alle gefragt.“

In den vergangenen vier Jahren hat Dawa Tashi nicht nur berufliche F?higkeiten erworben, sondern auch an pers?nlichem Wachstum gewonnen. ?Früher war ich ?frech‘, unüberlegt und sehr impulsiv. Das ist jetzt nicht mehr so.“ Er sagte, seine Arbeit habe ihn gelehrt, Verantwortung zu übernehmen.

(Redakteur: Daniel Yang)